(LPA - ck) Im Rahmen des staatlichen Wiederaufbaufonds (PNRR) sind für den Kleinkindbereich in Südtirol insgesamt 42 Millionen Euro für Investitionen vorgesehen. Rund 35 Millionen Euro wurden den einzelnen Gemeinden zugewiesen, wovon sieben Gemeinden bereits im letzten Sommer (Branzoll, Innichen, Tramin an der Weinstraße, Algund, Bruneck, Völs und Kurtatsch an der Weinstraße) die Zusage für eine Teilfinanzierung ihrer Bauvorhaben erhalten haben.
Jetzt können sich weitere 14 Gemeinden (Percha, Wiesen-Pfitsch, Kurtinig an der Weinstraße, Schlanders, Natz-Schabs, Ratschings, Naturns, Sterzing, Wengen, Prad am Stilfserjoch, Wolkenstein, Dorf Tirol, Pfatten und St. Christina) über Geldmittel aus dem Fonds freuen.
Insgesamt 21 Gemeinden haben damit die Möglichkeit, für den Neu- oder Umbau von Kindertagesstätten auf 13 Millionen Euro zurückzugreifen. Zusätzlich werden auch Mittel für sogenannte "Poli per l'infanzia" bereitgestellt. Dies sind Räumlichkeiten oder Gebäude, in denen Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren betreut und begleitet werden. Hierbei fließen 21,8 Millionen Euro in die Gemeinden Brixen, Tisens, Barbian, Abtei, Corvara, Kiens und Pfatten.
Landesrätin Deeg betont, dass es wichtig und richtig sei, dass sich die Gemeinden hier wichtige Investitionsbeiträge abholen, um ihr Angebot für Familien vor Ort weiter zu verbessern. Denn die Gemeinden seien wichtige Partner, um Südtirol zu einem familienfreundlichen Land zu machen. Investitionen in die Familien seien immer auch eine Investition in die Zukunft der Gemeinden und der Gesellschaft.
Die Firma Bauservice informiert mittels der Baudatenbank www.bauservice.it über die Genehmigungsphasen der einzelnen Projekte von der Machbarkeitsstudie bis hin zur Ausschreibung. Damit sichern sich Bauservice-Kunden einen Informationsvorsprung und können jederzeit den aktuellen Stand der Projekte einsehen.
Siehe z.B. Demoversion Projekte mit Begriff Kindertagesstätte (alte Daten von 2020)
Foto: LPA/Greta Stuefer